Minderheitenschutz in Zeiten der Krise

2. April 2020
Image Minderheitenschutz in Zeiten der Krise

Fahrende sind von der Krise, welche die Coronavirus-Pandemie ausgelöst hat, besonders betroffen. Der Mangel an verfügbaren Plätzen macht sich noch stärker bemerkbar als sonst, gerade bei den Freiburger Jenischen.

Die Fahrenden werden seit dem 20. Jahrhundert diskriminiert. Obwohl der Bund sie 1998 als nationale Minderheit anerkannt hat, begegnen ihnen die Menschen weiterhin mit Misstrauen. Sie sind jedoch Schweizerinnen und Schweizer und leben seit Jahrhunderten auf dem Gebiet der Schweiz. Heute gibt es in unserem Land 30 000 Personen jenischer Abstammung und einige Hundert Sinti (auf Französisch «Manouches»). Schätzungen zufolge pflegen allerdings nur 2000 bis 3000 Jenische und Sinti einen fahrenden Lebensstil.

Mehr zum Thema:

Siehe Artikel «Une place pour les Yéniches va de soi», erschienen am 20. März 2020 in der Freiburger Tageszeitung La Liberté.

Siehe Artikel «Les Yéniches manquent de places», erschienen am 17. Februar 2020 in der Freiburger Tageszeitung La Liberté.


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